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Geladener Realisierungswettbewerb 1.Preis

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Der im Jahr 1936 erbaute Kunstpavillon im Alten Botanischen Garten in München besteht aus einem einzigen monumentalen Raum. Hier finden im regelmäßigen Wechsel Ausstellungen, Performances, Lesungen und andere Veranstaltungen statt.

Die Rahmenbedingungen für diese unterschiedlichen Veranstaltungen sollen optimiert und die Identität des Kunstpavillons gestärkt werden. Nebenräume werden benötigt. Raumakustik und -klima müssen verbessert werden.
 
Um die Großzügigkeit des Raums zu erhalten entsteht an der bereits durch die monumentale Tür unterbrochenen Wandfläche ein schmaler, Einbau, der selbst wieder zur Wandfläche wird.
Die Grundfläche des sich selbst zurücknehmenden Einbaus ist auf ein Minimum reduziert. Dennoch finden in seinem Inneren unerwartet großzügige Räume für Lager, Büro, Teeküche und Besprechungen ihren Platz.

Charakteristisches und prägendes Element ist die großzügige Treppe.
Sie kann Bühne und Tribüne sein, Ort zum Verweilen und Betrachten, Ort für Kommunikation und Austausch und ganz nebenbei funktionales Element zum Verbinden der Geschoße des Einbaus.

Ergänzt wird der Einbau durch 3-stufige Treppenbausteine. Beliebig modular stapelbar können diese Bank, Sessel, Sofa, Stuhl, Tisch, Stehtisch, Bühne, Laufsteg, Podest und vieles mehr werden. Auch bei Veranstaltungen im Außenbereich. Der Vielfältigkeit der Nutzung des Kunstpavillons sind keine Grenzen mehr gesetzt.

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